Quality Counts |
Die Wirtschaft erlebt seit Anfang der neunziger Jahre einen sich beschleunigenden Wandel der Umfeldbedingungen, der zu einem ständig wachsenden Konkurrenzdruck führt, aber auch neue Perspektiven und Chancen eröffnet.. Drastische Veränderungen treten vor allem im Kunden- und Wettbewerbsprofil auf. Kundenerwartungen können sich aufgrund verschiedenster Einflüsse ändern. Die erhöhte Markttransparenz sowie die zunehmende Globalisierung der Märkte führen zu verschärften Wettbewerbsbedingungen und zu immer geringer werdenden funktionellen Unterschieden zwischen den einzelnen Produkten. Aus diesem Grund können sich die Kundenerwartungen bezüglich eines Produktes innerhalb seines Entwicklungsprozesses so verändern, daß dieses für den Kunden bei seiner Markteinführung keine adäquate Lösung mehr darstellt. Dadurch werden die Unternehmen zunehmend gezwungen die oftmals schnellebigen Kundenerwartungen genauer zu analysieren und ihre Entwicklungen mit größerer Sorgfalt und gleichzeitig in küzerer Zeit durchzuführen (LREF10).
Durch die Anforderungen des Marktes von tendenziell kürzer werdenden Innovationszyklen und durch die steigende Komplexität der Produkte muß schon in der Entwicklungsphase eines Produktes eine begleitende Fehleranalyse duchgeführt werden. Dadurch können Fehler im Vorfeld der Produktion verhindert und dadurch die Gesamtkosten nach der Markteinführung deutlich reduziert werden (LREF10).
Das Qualitätsmanagement kann jedoch in der Organisation und Steuerung dieses Prozesses eine wichtige unterstützende Rolle einnehmen.
Beim Thema Qualität gibt es jedoch ein generelles Problem: Die Frage was Qualität eigentlich bedeutet und beinhaltet.
Versteht man den Begriff der Produkteigenschaft aus Sicht des Kunden, der seine subjektiven Eindrücke wie z.B. Präferenzen jeglicher Art auf das Produkt selbst projeziert, so könnte man die Qualität auch als die Summe aller Kaufkriterien beschreiben. Dies verdeutlicht die ungeheure Bedeutung des Qualitätsmanagements, der erst in den letzten Jahren verstärkt Rechnung getragen wird. Dennoch umfaßt das Verständnis von Qualität auch heute noch sehr häufig ausschließlich die fertigungstechnischen Aspekte der klassischen Sichtweise. Die daraus resultierende Qualitätssicherung nach klassischem Muster steht im Vordergrund und die präventive Qualitätsbetrachtung befaßt sich zumeist nur mit der Absicherung hinsichtlich der Produkthaftungsgesetze.
Diese Vorgehensweise gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit jedoch in mehrfacher Weise.
Es bleibt jedoch abzuwarten, ob man in Zukunft die vielbenutzten Schlagwörter wie Total-Quality-Management oder auch Lean-Management mit Leben füllt ...
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