Die Krise der Staatswirtschaft |
Situationsbeschreibung
Der Steuerstaat:
Das deutsche Steuersystem wirkt in zweifacher Hinsicht einer dynamischen Wirtschaftsentwicklung entgegen.
Der Sozialstaat:
"Die öffentlichen Haushalte sind in Unordnung; der Staat kann ehemals eingegangene Verpflichtungen mangels Kasse nicht mehr erfüllen; die Sozialausgaben wachsen den Politikern über den Kopf."
Die Budgetierungspraxis:
Budgets sind im Grunde nicht falsch, denn sie erlauben eine gezielte Planung. Das Problem bei staatlichen Budgets ist vor Allem, daß sie ersten meistens überzogen werden und daß sie im Falle des mangelnden Bedarfs am Ende des Jahres trotzdem leer sind. Die Praxis zeigt daß Budgets meist am Bedarf vorbei geplant werden. Um den finanziellen Rahmen nicht zu reduzieren, werden vielerorts unnötige Anschaffungen getätigt, deren Mittel in anderen Bereichen dringend benötigt würden. Die Probleme liegen also nicht nur in der Höhe der Gesamtausgaben, sondern in vielen Fällen auch an der Verteilung der Mittel.
Die Steuerung:
Nicht nur in wirtschaftlichen Bereichen scheint man in Deutschland einer gewissen Selbstregulierung wenig Vertrauen zu schenken. Die daraus entstandene Überregulierung hat jedoch vor Allem in wirtschaftlichen Belangen katastrophale Auswirkungen. Die staatlichen Restriktionen bezüglich Marktzugang, Produktionsmethoden und Technologien verhindern in hohem Maße eine dynamische Entwicklung der Wirtschaft. Besonders deutlich wird dies im Bereich der neuen Technologien wie z.B. der Biochemie und Gentechnik.
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Der Weg nach vorn
Der Steuerstaat: Empfehlungen:
Es ist eine generelle Senkung der Einkommensteuerbelastung sowohl für Niedrig-, Mittel- als auch Hochverdiener nötig.
Prognosen:
Bedingt durch ein höheres verfügbares Einkommen und optimistischere Zukunftseinschätzung wird sich das Konsumvolumen steigern. Dies begründet sich auch durch eine Steigerung der Konsumquote.
Der Sozialstaat: Empfehlungen:
Deutschland muß sich vom 'Generationenvertrag' verabschieden. Ein Umbau des Rentensystems sowie die intensive Förderung des privaten Altersversorgung ist erforderlich.
Prognosen:
Durch die Eigenverantwortung der Bürger für die Altersversorgung mit einer staatlicher Grundversorgung, werden die staatlichen Ausgaben für Renten nach einer Übergangsphase in 20 bis 25 Jahren erheblich geringer ausfallen.
Die Budgetierungspraxis: Empfehlungen:
Da eine vollkommene Abkehr vom Budgetierungssystem weder möglich noch sinnvoll ist sollten neue Möglichkeiten der Finanzplanung und Verwaltung erarbeitet und durchgesetzt werden.
Prognosen:
Wenngleich die Kostensenkungseffekte vor Allem in den ersten Jahren nur gering sind, so wird eine reduzierte Budgetierung zu einem effektiveren Einsatz der finanziellen Mittel führen.
Die Steuerung: Empfehlungen:
Ein Abbau der staatlichen Restriktionen und Regulierungen ist unbedingt erforderlich.
Prognosen:
Das Investitionsklima in Deutschland wird sich verbessern und vor Allem für ausländische Investoren attraktiver.
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